Westdeutsche Meisterschaften Ü41 - eine Nachbetrachtung

Mannschaft: 

Das waren sie also mal wieder, die Westdeutschen Meisterschaften Ü41. Wie schon in den vergangenen Jahren bot sich für uns auch dieses Jahr wieder die Gelegenheit, eine Mannschaft zu formieren. Verstärkt wurde die Dienstags-Spass-Gruppe durch eine Reihe ehemaliger Spieler. So konnten in diesem Jahr Jörg Kadelka, Mark Hussmann und Uli Bartmann als Auswärtige eingeflogen werden. Darüber hinaus spielten Bernd und Norbert Fölting (Coach), Robert Beer, Wolfgang Elvermann, Henning Zutter, Siggi Martin Behner, Uwe Neukirchen, Claas Kardell, Hubert Hermeler und Joachim Gantenberg. Am Samstag unterstützte uns noch Ronny Ackermann durch einen Schiedsrichtereinsatz.

Insgesamt sieben Mannschaften hatten in der Altersklasse gemeldet. Gespielt wurde über zwei Tage, am Samstag in zwei Gruppen, aus denen die Finalrundenteilnehmer für die Sonntagsspiele ermittelt werden sollten. Wir waren in der (stärkeren) Vierer-Gruppe mit Leverkusen, Neuss und Holsterhausen. Unser erstes Spiel gegen Neuss war allerdings zu Beginn von mangelnder Abstimmung geprägt. Es macht sich halt doch bemerkbar, dass wir in dieser Konstellation noch nicht zusammen gespielt haben. Der erste Satz ging dann auch recht schnell verloren. Im zweiten Satz konnten einige grundlegende Fehler abgestellt werden, so dass wir Neuss Paroli bieten konnten. Bis zum Ende des zweiten Satzes war das Spiel denn auch ausgeglichen. Eine blöde Reihe eigener Fehler, in erster Linie in der Annahme, führte dann doch zum Satz- und damit zum Spielverlust.

In unserem zweiten Spiel mussten wir gegen Holsterhausen antreten. Hier zeigten wir eine deutlich ansprechendere Leistung. Unser Spiel war zwar immer noch von eigenen Fehlern bestimmt, jedoch konnten wir wiederum gut mithalten. Der erste Satz ging knapp verloren. Im zweiten Satz erwischten wir den besseren Start und konnten den anfangs erspielten Vorsprung bis zum Spielstand von 24:21 halten. Wiederum individuelle Fehler führten dann doch noch zum Satz- und damit auch zum Spielverlust. Die Teilnahme an der Endrunde war damit ebenso schon gegessen.

Im dritten Spiel gegen Leverkusen ging es dann nur noch um die goldene Ananas. Dennoch konnten wir uns nochmal konzentrieren und besiegten damit Leverkusen recht deutlich. Wir schnitten also als Dritter der Vorrunde ab und spielten dann am zweiten Tag nur noch um Platz fünf.

Die beiden Spiele am Sonntag konnten wir trotz einem in jeder Hinsicht ausgedehnten Samstagabend sicher gewinnen. Gute Aufmerksamkeit und insgesamt etwas druckvolleres Spiel reichte völlig aus, die Gegner aus Rahden und Leverkusen sicher in Schach zu halten.

Schlussendlich sind wir dann fünfter geworden. Unsere Gegner der Vorrunde machten die Westdeutsche Meisterschaft dann unter sich aus. Im Finale besiegte Holsterhausen Neuss knapp aber verdient im dritten Satz. Für uns bleibt die Feststellung, dass mehr drin gewesen wäre und ein wenig Lospech dabei war, haben wir unter dem Strich doch nur knapp gegen die beiden Erstplazierten verloren. 

In jedem Fall hat es wieder super viel Spaß gemacht. Die Meldung für das nächste Jahr ist schon ausgefüllt ;-)

 

Kommentare

Buueer! Ihr seht alle super aus, für 41. :-)

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